Die saubere Energieerzeugung hilft nicht nur der Umwelt. Auch Kommunen und Bürger können finanziell und wirtschaftlich von einer Kooperation profitieren. In diesem Sinne tragen die von Green Wind realisierten Windparks zur Erhöhung der Finanzkraft der Kommunen bei. Zudem schließt Green Wind mit den Gemeinden Verträge zur entgeltlichen Nutzung von gemeindlichen Grundstücken ab.
Den BürgerInnen in den Standortgemeinden bietet Green Wind verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Bürgerbeteiligung an.
Die umliegenden Gemeinden erhalten nach Windenergieanlagenabgabegesetz eine jährliche Sonderabgabe von 10.000 Euro pro WEA . Davon entfallen ca. 70 Prozent auf das Gemeindegebiet der Stadt Altlandsberg.
Der Stadt Altlandsberg wird zur Erschließung von Wegeflurstücken ein Nutzungsvertrag angeboten, welcher Pachteinnahmen generiert. Die Wege können perspektivisch als sichere Verbindung für Fahrradfahrer zwischen Wegendorf und Wesendahl genutzt werden.
Seit 2004 ist der Rückbau von Windenergieanlagen gesetzlich geregelt. Die Laufzeit einer Windenergieanlage ist auf 20 Jahre ausgelegt. Nach endgültiger Betriebseinstellung verpflichtet sich der Betreiber der WEA zum vollständigen Rückbau der Anlage inklusive des Fundamentes. Er gewährleistet, dass gemäß § 5 Abs. 3 Satz 1-3 BImSchG nach dauerhafter Betriebseinstellung keine schädlichen Umwelteinwirkungen oder sonstige Gefahren von der WEA ausgehen. Vorhandene Abfälle werden fachgerecht verwertet und der Standort ordnungsgemäß wiederhergestellt. Der Betreiber verpflichtet sich gemäߧ 35 (5) Satz 2 BauGB zum Rückbau der Anlagen und zur Beseitigung der Bodenversiegelung auf eigene Kosten. Zur Absicherung der Kosten wird von der Genehmigungsbehörde die Hinterlegung einer Bürgschaft vor Baubeginn gefordert.
Eine Bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung (BNK) schafft Abhilfe. Hierbei bleiben sämtliche Warnlichter der WEA grundsätzlich nachts ausgeschaltet. Sie werden erst aktiviert, wenn sich ein Luftfahrzeug nähert.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, Strom zu speichern. Man unterscheidet mechanische, elektrochemische (Batterien), chemische (zum Beispiel Power-to-Gas), elektrische und thermische Speicherung (in Form von Wärme).
Speicherlösungen für Strom sind ein zentrales Zukunftsthema. Wer einen umfassenden Überblick über die laufenden Forschungsvorhaben möchte, kann sich auf den Internetseiten der Forschungsinitiative "Energiespeicher" der Bundesregierung umschauen.